Tag der offenen Labortür für ErstklässlerInnen der Grundschule Ottersleben
Wie kann man Roboter mit farbigen Linien programmieren? Wie werden Nachrichten digital kodiert und mit Funkwellen übertragen? Wie kann man Früchte von innen anschauen, ohne sie aufzuschneiden? Welche Materialien leiten den elektrischen Strom und wie kann man mit einer Zitrone eine kleine LED zum Leuchten bringen? Diesen und ähnlichen Fragen stellten sich 23 Kinder einer ersten Klasse der Grundschule Ottersleben. Sie besuchten die Otto-von-Guericke-Universität am Freitag, den 03.05. zu einem Tag der offenen Labortür in der experimentellen Fabrik.
In sechs Gruppen experimentieren jeweils drei bis vier Kinder zusammen an verschiedenen Stationen. Dazu gehörten:
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Station 1Was sind Interferenzen? Stationsbetreuer Thomas Schallschmidt erklärte wie ein ferngesteuertes Auto funktioniert, warum sich manche Fernbedienungen gegenseitig beeinflussen und was man dagegen tun kann. |
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Station 2Wie bitte? Student Adrian zeigte, wie man Nachrichten mit Hilfe eines Morse-Codes verschlüsseln und übertragen kann. Die Kinder konnten sich dann gegenseitig eine Nachricht schicken. |
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Station 3Früchte-Memory: Die Kinder versuchten Schnittbilder von Früchten aus einem Magnetresonanztomographen (MRT) oder einem Röntgengerät den entsprechenden echten Früchten zuzuordnen. Studentin Carolin erklärte den Kinder die Details und leitete das Spiel. |
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Station 4Was leitet Strom? Die Kinder konnten ausprobieren, welche Materialien den elektrischen Strom leiten und mit einer Batterie sowie ein paar Kabeln eine kleine Glühlampe zum Leuchten bringen. Studentin Karen half dabei und vermittelte die physikalischen Hintergründe. |
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Station 5Elektrobaukasten: Auf einem Steckbrett konnten die Kinder eine einfache Schaltung zusammenbauen, die z.B. eine Melodie spielt oder einen kleinen Propeller fliegen lässt. Student Vincent erklärte den Kindern die verschiedenen Schaltungen. |
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Station 6Ozobots: Diese kleinen Roboter fahren schwarzen Linien entlang und konnten von den GrundschülerInnen mit farbigen Mustern auf den Linien gesteuert und programmiert werden. Die Ozobots drehen dann Pirouetten, wechseln die Fahrrichtung oder ändern ihre Geschwindigkeit. Studentin Janine zeigte den Kindern die verschiedenen Farbcodes. |
Fotos: Alisa Knoll, Universität Magdeburg