MINT-Mitmachaktionen mit dem Domgymnasium, der Grundschule Schmeilstraße und dem Editha-Gymnasium
In den drei letzten regulären Schultagen vor den pandemiebedingten Schulschließungen besuchten uns noch drei Schüler*innen-Gruppe zu Tagen der offenen Labortür bzw. MINT-Mitmachaktionen in der Experimentellen Fabrik.
Wir begrüßten dabei:
- 40 Schüler*innen der 10. Klassen des Domgymnasiums am Mittwoch, den 11. März,
- 27 Viertklässler*innen der Grundschule Schmeilstraße am Donnerstag, den 12. März, und
- 26. Schüler*innen einer 6. Klasse aus dem Edithagymnasium am Freitag, den 13. März.
Statt gemeinsam als große Gruppe im Klassenraum zu sitzen, experimentierten die Kinder und Jugendlichen in kleinen Gruppen von 3 bis 4 Personen an unterschiedlichen Stationen. Vorher hieß es aber für alle: Hände gründlich waschen und desinfizieren.
Experimentiert wurde dann an den erprobten Stationen mit dem Elektrobaukasten, den Ozobots, den Sphero-Robotern, den Calliope-mini-Platinen, den LEGO-Robotern, dem Möhrenklavier am Makey Makey, den ferngesteuerten Autos und ihren Funkwelleninterferenzen, den Morse-Geräten sowie dem Smartibot. Ein großer Dank geht dafür an Anne Marie, Johanna, Indri, Mahmoud, Marcus, Niklas und Thomas von der Fakultät für Elektrotechnik- und Informationstechnik sowie an unsere Schülerpraktikanten Janne, Philipp, Volodymyr und Caspar vom Werner-von-Siemens-Gymnasium für Zeigen und Erklären.
Neu dabei war auch eine Station von Lisa Pippirs vom intoMINT-Projekt, in der die gleichnamige Smartphone-App für die Schülerinnen des
Domgymnasiums vorgestellt wurde.
Außerdem zum ersten Mal dabei war eine Station von Jana Görs von der Fakultät für Informatik, bei der die Grundschüler*innen der Grundschule Schmeilstraße kleine Roboter wie den Cubetto, den putzigen B-Bot oder den Dash so steuern und programmieren konnten, dass diese z.B. Weltraumschrott (dargestellt durch kleine Legosteine) aufsammeln und zu einem Satelliten bringen.
Eine weitere neue Station war das Elektroskalpell bzw. ein Elektrokoagulator, der sonst im "Krankenwagen der Zukunft" des Medizintechnik-Forschungscampus STIMULATE ausprobiert werden kann. Mit einem solchen Instrument wird sonst menschliches Gewebe bei Operationen verklebt oder verödet, um z.B. kleine Blutungen zu stoppen. Das konnten die Schüler*innen des Editha-Gymnasium zusammen mit Katharina Bigalk ganz ungefährlich aber trotzdem eindrucksvoll mit Eiweiß und Schinken ausprobieren.
Text: Mathias Magdowski